Das Wort Mobbing stammt von der englischen Bezeichnung „Mob“ für Meute oder Gesindel und von dem Verb „to mob“ für angreifen, anpöbeln, über jemanden herfallen. Mobbing bezeichnet demnach eine fortwährende Schikane. Besonders oft geschieht dies in Organisationen wie der Arbeitsstelle und der Schule. Mobbing in der Schule wird oft als weniger subtil angesehen und in der Fachliteratur deshalb oft auch als „Bullying“ bezeichnet. Gemeint sind nicht einzeln auftretende Handlungen, sondern systematische Verhaltensmuster, die sich beständig wiederholen. Mobbing kann verbal erfolgen, zum Beispiel durch Beschimpfungen, nonverbal, durch Blicke, Vorenthaltungen oder Gesten oder psychisch, durch Gewalthandlungen wie Verprügeln. (mehr …)
„Alkohol ist Dein Sanitäter in der Not“ singt Grönemeyer. Darüber kann man natürlich diskutieren, aber in den überwiegenden Fällen bringt der Alkohol eher die Not. Dann nämlich, wenn er missbraucht wird, wenn er zu oft, zu viel, in hohen Konzentrationen und regelmäßig konsumiert wird. Es ist ein sich über Jahre hinziehender Prozess. Viele Betroffene möchten der Sucht entfliehen, scheitern jedoch zu oft. Ursachen findet man im Charakter, den Lebensumständen, dem Umfeld oder dem falschen Ansatz, die ersten Schritte zur Suchtbekämpfung zu gehen. Man spricht von einer anerkannten Krankheit. Es geht um Patienten, die bis zu ihrem Lebensende ein Krankheitsbild vorweisen werden. Dies kann man zwar eindämmen, die Betroffenen werden aber nach heutigem medizinischem Stand ewig gefährdet bleiben, nie völlig genesen. Aber das Leben kann auch ohne Alkohol so interessant, lustig, wertvoll und vor allem länger andauernd sein, dass es zutiefst wichtig ist, über Schritte aus der Sucht nachzudenken und sie in die Tat umzusetzen. (mehr …)